Essen mit Herz
  • Startseite
  • Produkte Suchen
    • Rindfleisch
    • Kalbfleisch
    • Poulet
    • Schweinefleisch
    • Eier
    • Milch
  • Vermarktung
    • Gastronomie
  • Label und Marken
  • Informationen
    • Allgemeines
    • Kriterien und Bewertung
    • Weiterentwicklung
    • Kontrollen STS
  • Blog
  • FR
  • Menü Menü

Pouletfleisch Coop Qualité & Prix

UNCOOL 29 steps to go
UNCOOL 29 steps to go

Kriterien

Kontrollen
Warenfluss
Unversehrtheit der Tiere und Gesundheitsvorsorge
Medikamente
Futter und Wasser
Luftqualität, Lärm, Temperatur, Licht
Platz im Stall
Aussenklimabereich
Weide
Arttypisches Verhalten
Zucht
Transport
Schlachtung
Finanzielle Sicherheit für Produzenten

Detailbewertung

Kontrollen

Aktuelle Kontroll- oder Begutachtungsresultate

Nur Einsicht in Vorgaben

Wirksames Kontrollintervall

Jährliche Kontrolle durch Lieferanten

Glaubwürdige Kontrollen

Kontrolle erfolgt durch Lieferant, jeweils 24 Stunden im Voraus angemeldet

Art der Einsicht durch den Kontrolldienst Schweizer Tierschutz (KD STS)

Begutachtung durch KD STS

 Vollständigkeit der Kontrollen oder Begutachtungen auf allen Betrieben

Verhältnis begutachtete Betriebe zu Anzahl aller Betriebe unbekannt

Warenfluss

 Alle Tiere des Betriebs nach denselben Anforderungen gehalten

Im Produktionszweig Poulet werden ausschliesslich Tiere gemäss Coop-Richtlinie gehalten

Nachverfolgbarkeit ganze Warenflusskette

Unabhängige Zertifizierungsstelle macht Warenflusskontrollen

Unversehrtheit der Tiere und Gesundheitsvorsorge

 Den Tieren werden keine Körperteile entfernt. Der Schnabelschluss darf nicht verhindert werden, es dürfen keine Schnabelbrillen eingesetzt werden

Kürzen der Schnäbel, Flügel und Kämme, sowie Verhindern des Schnabelschlusses sind verboten

Schmerz verursachende Eingriffe nur unter Schmerzausschaltung

Keine Angabe vorhanden

 Keine Entzündung der Fussballen

Viele Tiere mit Fussballenläsionen (Entzündungen der Fusssohle) gelten als schwerwiegender Mangel. Keine Erhebungen durch STS

Verschmutzung der Brust, Brustblasen

Der STS hat keine Daten hierzu

Gefiederzustand

Der STS hat keine Daten hierzu

Tierpflege

Keine Vorgaben

 Nottötung

Nottötung nur mit Betäubung, Tötung durch Entblutung oder Genickbruch im Anschluss an die Betäubung vorgeschrieben

Massnahmen bei hohen Mortalitätsraten

Keine Vorgabe

Medikamente

Führen Behandlungsjournal

Keine Vorgabe

Kein prophylaktischer Einsatz von Antibiotika oder Kokzidiostatika

Prophylaktischer Einsatz von Medikamenten ist verboten

 Antimikrobielle Leistungsförderer

Antibiotika oder ähnliche Stoffe als Leistungsförderer verboten

Futter und Wasser

Genügend Futterstellen

Ständig Futter, etwa 4 Tiere teilen sich einen Futterplatz

 Genügend Tränkestellen

1 Nippeltränke pro 15 Tiere oder eine Bechertränke pro 30 Tiere

 Fütterungseinrichtungen und Tränken funktionstüchtig und sauber

Keine Angabe

Nachhaltiges Soja

Soja aus verantwortungsbewusstem Anbau (kein Abholzen von Primärwäldern, keine Gentechnik) empfohlen

Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut für Futtermittel

GVO-freie Fütterung ist erstrebenswert

Luftqualität, Lärm, Temperatur, Licht

Tageslicht

Mindestens 15 Lux Tageslicht über Fenster erreicht, Zugang zu einem etwas helleren Aussenklimabereich, jedoch kein uneingeschränktes Tageslicht

Mindestens 8 Stunden dunkel, maximal eine Dunkelphase, Orientierungslicht in der Nacht schwach (unter 1 Lux)

Nicht mehr als 16 Stunden Lichtphase, höchstens eine Dunkelphase (Orientierungslicht unter 1 Lux erlaubt)

Lüftung / Schadgase / Staub

Mittels Lüftung und angepasster Heizung werden sowohl Hitzestress als auch übermässige Feuchtigkeit vermieden. Zugang zu Aussenklimabereich mit frischer Luft

Zuverlässige Sicherung Frischluftzufuhr

Ersatzsystem und Alarmanlage vorhanden

Kein Lärm

Lärmbelastung ist auf ein Mindestmass zu begrenzen

Temperatur

Lüftung muss Hitzestress vermeiden

Platz im Stall

Genügend grosse Fläche pro Tier

30 kg / m² (entspricht 13-15 Masthühnern pro m²) im Stall. Der Aussenklimabereich ermöglicht zusätzliche Bewegungsfreiheit

Keine elektrisierenden Steuervorrichtungen

Keine Vorgaben, aber eher unwahrscheinlich

Herdengrösse

Keine Vorgabe

Betriebsgrösse (in Anlehnung an Höchstbestandesverordnung HBV)

Keine Vorgabe

Aussenklimabereich (AKB)

Aussenklimabereich (AKB) vorhanden

Ein Aussenklimabereich (AKB) muss vorhanden sein

AKB genügend gross

Zusätzlich zum Stall 20% der Stallgrundfläche als AKB

AKB ab 22. Lebenstag tagsüber offen

Der AKB ist täglich zugänglich. Ausnahmen sind möglich bei tiefen Temperaturen

Genügend Zugänge zum AKB, genügend nahe, breit und hoch

Es gibt genügend Zugänge zum AKB, sie sind genügend breit, hoch und nah

AKB lückenlos eingestreut mit zweckmässigen Materialien

Der AKB muss lückenlos mit zweckmässigen Materialien eingestreut sein

AKB vollständig überdacht

Der AKB ist vollständig überdacht

Eine Längsseite des AKB zur Lüftung offen oder mit Windschutznetz

Eine Längsseite des AKB ist offen oder mit Windschutzgeflecht

Dokumentation Auslauf im AKB

In einem Auslaufjournal, nach spätestens 3 Tagen

Weide

 Weide vorhanden

Keine Weide vorgeschrieben

Weide genügend gross

Keine Weide vorgeschrieben

Weide ab 22. Lebenstag offen

Keine Weide vorgeschrieben

Weide bewachsen

Keine Weide vorgeschrieben

Genügend Öffnungen, genügend nahe, breit und hoch

Keine Weide vorgeschrieben

Zufluchtsmöglichkeiten

Keine Weide vorgeschrieben

Weidefläche wird gewechselt

Keine Weide vorgeschrieben

Dokumentation Weideauslauf

Keine Weide vorgeschrieben

Arttypisches Verhalten

Substrat zum Scharren

Gesamte Stallfläche mit zweckmässigen Materialien in ausreichender Menge eingestreut; die Einstreu ist sauber, trocken und locker

Erhöhte Sitzgelegenheiten ab dem 10. Lebenstag

Erhöhte Sitzgelegenheiten auf verschiedenen Höhen vorhanden

Beschäftigung (Strohballen, Körnergabe, Picksteine) zusätzlich zur Einstreu

Ganze Stallfläche mit zweckmässiger und ausreichend Einstreu bedeckt, keine zusätzliche Beschäftigung

Separates Staubbad

Kein separates Staubbad, Einstreu bedingt zum Staubbaden geeignet

Zucht

Männliche Tiere werden gemästet, weibliche Tiere legen Eier

Keine Vorgabe

Mastdauer, Einsatz langsam wachsender Rassen

Die eingesetzten Rassen sind schnell wachsend

Tiere können sich am Mastende noch bewegen

Keine Vorgabe, keine Erhebungen des STS hierzu

Transport

Maximale Fahrzeit (reine Fahrzeit = rollende Räder)

Höchstens 6 Stunden rollende Räder, ausnahmsweise sind 8 Stunden möglich

Maximale Transportzeit (Gesamttransportzeit) inklusive Verladedauer

Einpacken, Verladen und Transport höchstens 8 Stunden

Zeit ohne Futter und Wasser

Futter wird maximal 10 Stunden vor Schlachtung abgesetzt, bei bis zu 4 Stunden Wartezeit am Schlachthof

Schonendes Aufladen

Schonend Einfangen und in die Transportbehälter verladen, aber keine konkreten Vorgaben

Klimatisiertes Fahrzeug

Bei heisser Witterung ist die Frischluftzufuhr im Transportfahrzeug zu gewährleisten. Bei  schlechter Witterung muss auf Nässe- und Kälteschutz geachtet werden

Besatzdichte

Je nach Gewicht bis zu 18 Masthühner in einer Kiste, die etwas mehr als einen halben Quadratmeter gross ist. Erfahrung aus Transportkontrollen: Bei hohen Temperaturen werden zusätzliche Kisten verwendet, um die Tierzahl pro Kiste zu senken

Mindesthöhe eingehalten

Keine Vorgabe

Schlachtung

Pflicht zur Betäubung

Tiere dürfen ausschliesslich unter Betäubung getötet werden. Nachbetäubung bei Anzeichen von wiederkehrendem Empfindungsvermögen oder unverzügliche Tötung

Betäubung ohne Leiden

Keine Vorgabe

Wartezeit am Schlachthof

Bis zu 4 Stunden Wartezeit am Schlachthof, falls Wartebereich belüftet ist

Entbluten des Tieres genügend schnell

Sichern des Todes so rasch als möglich, keine konkreten Vorgaben

Weitere Schlachtschritte erst wenn Tier tot

Keine Vorgabe

Finanzielle Sicherheit für Produzenten

Preis (Direktzahlungen und Labelpreis) höher als landesüblicher Preis für konventionelle Produktion

Mittels Vollkostenrechnung wird ein für den Landwirt angemessener Stundenlohn ermittelt und vertraglich abgesichert

Preisentwicklung

Der STS hat keine Daten hierzu

Erfolgreich vermarktete Tiere

Die Pouletmäster haben Verträge, welche die Vermarktung der Tiere sicherstellt

Produktion nach Coop-Richtlinie mit Vorgaben gemäss BTS (besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme) im EU-Raum. Der Stall ist flächendeckend eingestreut, die Masthühner haben Zugang zu einem Bereich mit Aussenklima. Einige arttypische Verhaltensweisen können ausgelebt werden, andere nicht. Beispielsweise ist keine Weide vorgeschrieben.

Schweizer Tierschutz STS
Dornacherstrasse 101
Postfach
4018 Basel
Telefon +41 61 365 99 99
www.tierschutz.com
sts@tierschutz.com

Kompetenzzentrum Nutztiere
Kontrolldienst STS
Weihermattstrasse 98
5000 Aarau
Telefon +41 62 296 09 71
www.kontrolldienst-sts.ch
kompetenzzentrum@tierschutz.com

© Copyright - Schweizer Tierschutz STS, developed by Simon Ringeisen
Nach oben scrollen