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Stadt Zürich

Lebensmitteleinkäufe

Die Stadt Zürich kennt im wesentlichen zwei Einkaufswege in der Gemeinschaftsverpflegung. Für schulische Betreuung und Kindertagesstätten erfolgte eine Ausschreibung mit Vergabe an ein Gastronomieunternehmen zur Kaltanlieferung – derzeit Menu and More. Daneben existiert eine städtische Bestell-Plattform, hauptsächlich genutzt für die Betriebe des Gesundheits- und Umweltdepartements (GUD). Mittels dieser Bestellplattform können die einzelnen Verpflegungsbetriebe die benötigten Lebensmittel beim Grosshandel direkt bestellen. Diese Plattform steht auch den Schul- und Kinderbetreuungsbetrieben für ergänzende Bestellungen offen.

Seitens Fachbereich Ernährung entstand zudem 2019 eine «Strategie nachhaltige Ernährung Stadt Zürich», welche auch eine koordinierte Auswertung der erfolgten Bestellungen vorsieht.

Mit rund 450 städtischen Verpflegungsbetrieben, die jährlich rund 7 Millionen Menüs bereitstellen, ist die Stadt Zürich direkt am Ernährungssystem beteiligt. Zu den städtischen Verpflegungsbetrieben zählen die Stadtspitäler, Alters- und Pflegezentren, Personalrestaurants und -cafeterias, die schulische Betreuung und die Verpflegung in städtischen Kindertagesstätten. Die meisten städtischen Verpflegungsbetriebe sind Produktionsbetriebe und produzieren ihre Mahlzeiten vor Ort. Somit sind sie auch selbst für die Beschaffung der Lebensmittel über die oben genannte Plattform zuständig. Ausnahme sind einige Personalrestaurants sowie die schulische- und Kinderbetreuung. In letzteren werden die Mahlzeiten von einem Caterer – Menu and More – kalt angeliefert und vor Ort regeneriert.

Bewertung STS 2021

Note 4,5 «knapp gut»

Die Stadt Zürich hat bereits relativ einheitliche Einkaufsbestimmungen für Lebensmittel und ist dabei, weitgehendere Richtlinien bezüglich Einkauf von Produkten nach Nachhaltigkeits- und Tierschutzkriterien zu erstellen.

Sie hat auch bereits im Rahmen der Strategie 2019 Zielsetzungen für den künftigen Einkauf erarbeitet und arbeitet an der weiteren Konkretisierung mengenmässiger Vorgaben zum Einkauf tierischer Produkte.

Bereits bisher war das Erstellen von Teilauswertungen des Tierwohl-Angebots möglich. Neu sind auch Auswertungen für den Einkauf via die städtische Bestellplattform in Erarbeitung. Die Bemühungen zur Überprüfung von gesetzten Bestimmungen und künftigen Zielen durch gute Auswertungsmöglichkeiten sind klar erkennbar und auf gutem Weg.

Der Anteil an tierischen Lebensmitteln aus vom STS empfohlenen, tierfreundlicheren Haltungssystemen ist zwar noch gering. Immerhin sind, zumindest was die Mittagsverpflegung betrifft, alle Produkte tierischer Herkunft aus Schweizer Herkunft und bei Milch und Eiern wird sogar ausschliesslich auf Bio- und Freilandherkünfte gesetzt. Und für die Zukunft soll der Anteil an «Tierwohlprodukten» vergrössert werden.

Der Stadt Zürich kann deshalb, dank der augenscheinlichen Fortschritte und trotz des zurzeit noch etwas knausrigen Tierwohlangebots bezüglich Beschaffung von tierischen Lebensmitteln ein vorerst noch «knapp gut» (Note 4,5) verliehen werden. Für die Zukunft dürfte die Note steigen.

Anteil Tierwohlprodukte 2019

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